Tony ist elf und wurde mit dieser besonderen Eigenschaft geboren. Aber weil seine Eltern Angst um ihn haben und ihm verbieten, das Haus zu verlassen, ist Tony einsam. Zum Glück zieht ein geheimnisvolles Mädchen namens Shelly mit ihrer Mutter in das Gebäude. Shelly hat eine lebhafte Fantasie und verfügt über eine Taschenlampe, mit der sie Träume auf die Wirklichkeit projizieren kann. Die beiden freunden sich rasch an und Tony lernt, Shellys Welt zu sehen.
Und dann das: Im Haus geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Mysteriöse dunkle Büschel treiben ihr Unwesen und saugen, immer wenn die Bewohner:innen sich streiten oder wenn sie traurig sind, das Licht aus dem Gebäude!
Im Stil der tschechischen Animationsfilme der 70er verfilmten Regisseur Filip Pošivač und sein Team diese Geschichte als Stop-Motion-Animation.
Pressestimmen
"Dass ’Tony, Shelly und das magische Licht’ so sehenswert ist, liegt aber auch an der wunderbaren Optik. Mit großem Einfallsreichtum geht Regisseur Filip Pošivac an die Arbeit, arbeitet mit einer Liebe für Details und ungewöhnlichen Designs, macht – vergleichbar zu Shelly – Alltägliches zu etwas Besonderem.", so film-rezensionen.de.
"Dieser ungewöhnliche Kinderfilm ist ein wahrhaft leuchtendes Beispiel dafür, dass Stop-Motion-Filme noch immer alle Altersgruppen begeistern können.", schreibt Kino-Zeit.
Regie Filip Pošivač (Stop-Motion-Animation)
Drehbuch Jana Srámková
Kamera Denisa Buranová
Musik Ádám Balázs
CZ/HU/SK 2023, 83 Min., dtF, ab 6