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Musikalische Wahrheiten in Äthiopien

Obwohl Nardos eine bekannte und gefragte Sängerin ist, ist es nicht einfach, von der „Musik“ zu leben. Jede Nacht arbeitet Nardos in einem Kulturclub, wo sie ihr Azmari-Programm präsentiert. Bei Gefallen steckt ihr das Publikum Geldscheine unter die Träger ihres Kleides. Mal mehr, öfter weniger. Nardos gestaltet ihr Programm in Azmari-Tradition aus dem Stegreif. Sie richtet sich nach den Wünschen des Publikums oder thematisiert aktuelle Notstände und Probleme. Die Texte entstehen in einer besonderen Form der äthiopischen Poesie – „Wachs und Gold“ genannt – als Spiel mit Mehrdeutigkeiten und Metaphern. Nicht selten haben Nardos’ Lieder auch sexuellen Inhalt und erzählen von Treue, Verführung, Emanzipation.

Heidi Specogna hat die Sängerin Nardos Wude Tesfaw über sechs Jahre begleitet. Im Rahmen dieses Arbeitsprozesses haben sich die Regisseurin und ihr Kameramann die Zeit genommen, immer wieder dieselben Plätze und Kreuzungen aufgesucht und halten die Veränderungen im Lauf der Zeit fest.

„Ich habe einen grossen Traum“, sagt Nardos Wude Tesfaw zu Beginn. Die Sängerin träumt davon, Lieder zu schreiben, die den Lebensrealitäten äthiopischer Frauen Gehör verschaffen. Nardos begibt sich auf eine Reise. Zeile für Zeile schreiben sich die Alltagsbegegnungen mit Frauen und Mädchen in ihre erste Komposition ein. 

Stand up My Beauty
Start war 19. Mai 2022

Drehbuch, Regie Heidi Specogna (Dokumentarfilm)

Kamera Johann Feindt

Musik Hans Georg Koch

Mit Nardos Wude Tesfaw, Gennet Hiale, Baharde Gelaye, Ethiocolor

DE/CH 2021, 110 Min., amharisch OmU

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