Sad Jokes

Regisseur Fabian Stumm beginnt ,Sad Jokes‘ mit Menschen, die schlechte Witze erzählen. Das setzt die Stimmung seines Films über Joseph und Sonya, der manchmal traurig, aber auch immer wieder zart und lustig ist. Sonya und Joseph leben zusammen, sind aber kein Paar, denn er ist schwul. Sie haben aber einen Sohn, um den sie sich gemeinsam kümmern. Eine Schwierigkeit ist, dass Sonya depressiv ist und – einmal mehr – die Klinik verlassen hat, weil sie es dort nicht mehr aushielt. Das war keine gute Idee. Stress ist angesagt. 

Joseph ist Filmregisseur, er hat ein neues Projekt. Eine Komödie soll es werden, aber der Produzent konnte über das Drehbuch nicht lachen. Außerdem leidet er am Trennungsschmerz seiner letzten ­Affäre und hofft gleichzeitig auf ein neues Date.

Fabian Stumm – als Regisseur und Hauptdarsteller – jongliert gekonnt mit den Gefühlen, die uns jeden Tag begleiten. Sein Film ist manchmal traurig, manchmal absurd, dann wieder hoffnungsvoll, anrührend und fröhlich.

Pressestimmen
"Dieser Film hat einen sehr humanistischen und mitfühlenden Blick. Er wird zum Spiegel unserer eigenen Unzulänglichkeit und genau das ist die Funktion von Komik. Und das ist hundertprozentig geglückt.", findet Deutschlandfunk Kultur.
"Wieder mit unbewegter Kamera in schönen, kammerspielartigen Einzelszenen gedreht und wunderbar gespielt. ’Sad Jokes’ ist eine anrührende Geschichte über Verletzlichkeit und Kreativität, zwischen saukomisch und todtraurig, wie sie derzeit in Deutschland wohl niemand sonst hinbekommt.", so Radio Eins.