Die Chaosschwestern kennt ja jede und jeder. Falls nicht, einfach eines der Bücher von Dagmar Mueller kaufen oder ausleihen … und lesen! Von der Reihe gibt es inzwischen zehn Bände. Aber der erste Chaosschwesterfilm erzählt dennoch eine Geschichte, die in keinem der Bücher vorkommt. Das liegt an Paul, dem Pinguin…
Eigentlich lebt Paul im Zoo. Im Pinguin-Areal tanzt er manchmal still vor sich hin zu Klängen, die nur er hört. Aber dann kam dieses Magier-Paar. Die haben den Pinguin geklaut. Mit einem Pinguin als „Star“ wollen sie ihre Show aufbessern. Aber Paul ist ja schließlich auch nicht dumm (also: nicht so dumm, wie das Magier-Paar) und schon ist er den beiden weggelaufen. Jetzt watschelt er irgendwo durch die Stadt, irgendwo durch die Nacht…
Kurzum: Am anderen Morgen steht er unter Livis Nachttisch und gibt seltsame Pinguin-Geräusche von sich. Kurz darauf sitzen die Livi, Tessa, Malea und Kenny – in seltener Einigkeit – in der Küche zusammen und beraten, was zu machen ist … während die „Magier“ weiter versuchen, Paul wiederzufinden … der nicht das letzte Mal weggelaufen ist!
Regie führte Kinderfilm-Regisseur Mike Marzuk, der unter anderem die ,Fünf Freunde‘-Filme gedreht hat.
Pressestimmen
"In der trubeligen Familienkomödie von Mike Marzuk halten sich Dramatik und Komik die Waage", schreibt die Frankfurter Rundschau. Und stellt dem Publikum "kurzweilige 99 Filmminuten" in Aussicht, "wirklich spannend erzählt".
Und FBW Jugend Filmjury gibt "dem Film 4 Sterne". (...) Insgesamt ist es ein sehr berührender und zugleich spannender Film, der uns sehr überzeugt hat."
Regie Mike Marzuk
Drehbuch mit Korbinian Wandinger
nach der Buchreihe von Dagmar H. Mueller
Besetzung Lilit Serger, Momo Beier, Cara Vondey, Rona Regjepi, Janine Kunze, Denis Mochitto, Felix Klare
DE 2023, 110 Min., dtF, ab 0