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OmeU
 
 
SONNTAG
27.10.
Vorstellung mit Gast
11:00
GK
Ein kommunistisches Künstlerparadies

Von 1919 bis 1934 war Charkiw die Hauptstadt der von Moskau relativ unabhängigen Ukrainischen Sowjetrepublik. 1927 wurde dort mit Billigung Stalins ein Genossenschaftshaus mit großzügigen Wohnungen errichtet, die den bedeutendsten Schriftstellern und Schriftstellerinnen des Landes angeboten wurden, um in privilegierter Umgebung zu arbeiten und sich im Sinne des sozialistischen Realismus zu entwickeln. Kettenrauchende Künstler, Dichter und Dramatiker gehörten zu der bunten Schar von Intellektuellen, die in der Ukraine der 1920er Jahre im „Slowo-Haus“ lebten.

Das kommunistische Paradies wurde aber schnell zu einem Gefängnis. Das Sowjetregime bespitzelte die Bewohner, zerstörte ihre Lebensweise und besiegelte schließlich ihre Schicksale. Vor dem Hintergrund des „Holodomor“, der politisch verursachten Hungernot in der Ukraine mit Millionen Toten, rekonstruiert ,Das Haus Slowo‘ als eigenwilliger Spielfilm die reale Zerstörung der ukrainischen Intelligentia in den 1930er Jahren. 

Sondervorstellung
Am Sonntag, 27. Oktober um 11 Uhr zeigen wir den Film in Kooperation mit dem Generalkonsulat der Ukraine in Hamburg in der Originalfassung mit englischen Untertiteln. Der Regisseur Taras Tomenko wird vor dem Film für eine Einführung live per Zoom dazu geschaltet.

Das Haus Slowo

Regie Taras Tomenko

Drehbuch mit Ljubov Jakimtschuk

Kamera Misha Lubarsky

Musik Alla Zahaikevych

Besetzung Dmitro Olijnik, Vjatscheslav Dovshenko, Stanislav Suknenko, Nina Naboka

UA 2021, 120 Min., ukr.OmeU

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