Eddington

Vorstellung mit freiem Eintritt:
Karten gibt es am Tag der Vorstellung kostenlos an der Kinokasse.

Die Kleinstadt Eddington in New Mexiko taumelt ohne Vorwarnung in die Covid-Pandemie. Sheriff Joe Cross leidet unter Asthma und will – nicht nur deswegen – keine Maske tragen. Bürgermeister Ted Garcia dagegen achtet darauf, dass die Corona-Vorschriften des Bezirks umgesetzt werden.

Cross kann Garcia nicht ausstehen, unter anderem, weil der Bürgermeister mal eine Affäre mit seiner Ehefrau Louise gehabt hat. Diese bohrende Eifersucht treibt Cross schließlich dazu, gegen Garcia als Bürgermeisterkandidat bei der nächsten Wahl anzutreten. Was im Chaos endet.

Außerdem sitzt dem Sheriff seine Schwiegermutter im Nacken, die sich seit einiger Zeit bei Joe und Louise einquartiert hat und den zahlreichen Covid-Verschwörungstheorien nicht abgeneigt ist…

Pressestimmen
Die Frankfurter Rundschau schreibt, ’Eddington’ spiele "lustvoll mit den Archetypen der amerikanischen Kleinstadt und mit den Mythen der Frontier und des Westerns."
Die taz lobt die Ambivalenz solcher Produktionen: "Statt klare Antworten zu geben, stellen sie Fragen und sezieren in ihren filmischen Versuchsanordnungen die extreme Polarisierung, die nicht nur die US-amerikanische, sondern auch die meisten anderen westlichen Gesellschaften zunehmend plagt."
"Hervorragendes und sehr unterhaltsames Spiegelbild des grassierenden Wahnsinns, der allgemeinen Paranoia und des derzeitigen Totalverlustes von Orientierung in den USA.", so Radio Eins.