Trailer ohne Dialog (FSK ab 12)

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Mein Land ist kein Land

Die in Teheran lebende Iranerin Farah Sharifi flieht in ihre eigene Welt, um frei zu sein. Farah beginnt, in Form von Super8-Filmen und Tonaufnahmen die Erinnerungen anderer Menschen zu kaufen. Sie archiviert sie mit ihren eigenen. Schon früh hatte Sharifi angefangen, mit der Super8-Kamera ihres Vaters zu filmen. 

So entstehen im Laufe der Jahre Bilder aus dem Kreis ihrer Familie, die für immer festhalten, wie sich das Leben dort unabhängig und frei entwickelt – unbeeindruckt von den repressiven Gesetzen, die in der Öffentlichkeit gelten.

Viele weitere Bilder hat die Regisseurin zufällig gefunden. Daraus formt sie eine alternative Geschichte des Irans. Wir erleben ausgelassene Feiern, wo im privaten Kreis gesungen und getanzt wird, und eine Außenwelt, die – stärker oder schwächer – von Repressionen geprägt ist.

Eine weitere Quelle sind Aufnahmen, für die Farah Sharifi ihr Handy auf dem Armaturenbrett des Autos montiert hat: Bilder von den Straßen Teherans, darunter auch diese riesigen Plakate, mit deren dominanten Motiven das Regime die Massen beeinflussen will. Irgendwann wurde es Farah Sharifi zu riskant und sie floh nach Deutschland, wo sie ihren Film vollendet hat.

Pressestimmen
"Fotografien aus der Zeit vor der Revolution werden zu wichtigen Fixpunkten der Erinnerung an eine andere Lebensrealität, Porträts von ermordeten Regimegegnerinnen ermöglichen ein kontinuierliches Denken des Widerstands." findet der Freitag.
"Die von ihrem Kontext befreiten Filme – wer waren diese Leute? – mit ihren Altersspuren tragen eine Retro-Sehnsucht in sich nach einer Zeit, in der das Private noch weniger politisch schien. Die Filme zeigen uns das, was von diesem Leben bewahrt wurde.", so epd Film.

Film & Psychoanalyse
In der Sonntags-Matinee in Kooperation mit dem Michael Balint Institut Hamburg am 2. März begleiten die Regisseurin Farahnaz Sharifi und die Hamburger Psychoanalytikerin Ann-Katrin Scheerer die Vorstellung.

My Stolen Planet
Start war 12. September 2024

Drehbuch, Regie Farahnaz Sharifi (Dokumentarfilm)

Kamera, Ton, Schnitt Farahnaz Sharifi

Musik AtenaEshtiaghi

DE/IR 2024, 86 Min., farsi OmU, ab 12

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