dt.Trailer (FSK ab 12)

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Das Unaussprechliche

Zwischen zwei Schülern ist etwas vorgefallen. Der eine hat Verletzungen im Gesicht und erhebt gegen den anderen furchtbare Vorwürfe. Die Eltern der Kinder werden zum Gespräch gebeten und es zeigt sich, dass die Lehrerin, der Schulleiter und die einbezogene Sekretärin ziemlich unbeholfen vorgehen. Die Erwachsenen verlieren nach und nach ihre anfängliche Sachlichkeit, die Stimmung kippt, ein Abgrund tut sich auf…

Im Mittelpunkt des Films steht die Mutter des einen Schülers, Armand heißt er. Sie heißt Elisabeth und versucht kühl zu navigieren, versucht zu hinterfragen, was ja offensichtlich keiner ganz genau weiß – oder sagen will. Sie wird gespielt von Renate Reinsve, die wir vor ein paar Monaten in ,Der schlimmste Mensch der Welt‘ bewundern konnten. Ihr Erfolg mit diesem Films hat diesen Debütfilm von Halfdan Ullmann Tøndel möglich gemacht.

Mit satirischem Grundton blickt Halfdan Ullmann Tøndel in ‚Armand‘ auf das als friedlichen Austausch zur Wahrheitsfindung gedachte Elterngespräch. Schonungslos deckt er die vermeintlich an der Schule gelebten skandinavischen Grundwerte als Konstrukt aus falscher Loyalität und versteckter Boshaftigkeit auf.

Pressestimmen
"Und wieder erweist sich der Bergman-Enkel als guter Schüler: Wie Ingmar Bergman inszeniert er eine Ausnahmeschauspielerin, um förmlich unter die Haut und in eine Seelenwelt zu blicken." Weiter: "Es ist eine weitere Sternstunde in der noch jungen Karriere der hoch talentierten Renate Reinsve.", findet die Frankfurter Rundschau.
"(Das) dunkle Klassenzimmer wird zum Anker eines Films, der das psychische Auseinanderbrechen seiner Protagonisten sichtbar machen will. Letzteres geschieht vor allem in unabgeschlossenen Räumen und auf dämmrigen Fluren. Hier diffundieren die Emotionen, und Tøndel beobachtet sie gern.", so die taz.
"Die Schulkorridore kurz vor den Ferien mutieren zum beklemmenden Labyrinth, verschachtelt wie die Handlung, ein fast unlösbares Puzzle voll wundervoller schwarzer Komik.", schreibt Szene Hamburg.
Artechock ist begeistert: "Halfdan Ullmann Tøndels mit dem Caméra d’Or für den besten Debütfilm in Cannes ausgezeichnetes Schuldrama überzeugt vor allem durch seine makellose Charakterentwicklung."

Armand
Start war 16. Januar

Drehbuch, Regie Halfdan Ullmann Tøndel

Kamera Pål Ulvik Rokseth

Musik Ella Van der Woude

Besetzung Renate Reinsve, Ellen Dorrit Petersen, Endre Hellestveit, Thea Lambrechts Valuen, Østein Røger

DE/NL/NO/SE 2024, 118 Min., norw.OmU| dt.F., ab 12

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