Die wilden Mäuse

Viele, viele Jahre ... Jahrhunderte ist es her, dass der Abenteurer Jason und seine Argonauten-Bande den unglücklichen Auftrag annahmen, das Goldene Vlies zurückzuholen. Das war die goldene Haut eines Widders aus einer früheren Sage. Jason hat es – nach unzähligen Prüfungen – geschafft, das Fell zu stehlen. Aber bei der Übergabe zurück in Griechenland brachte es ihm nur Unglück (also den Tod).

Wie viele griechische Sagen erzählt die Geschichte von Jason und den Argonauten vom ewigen Konflikt zwischen dem freien Willen des Menschen und dem gnadenlosen Schicksal, dem sie nicht entrinnen können. Und die Maus Pattie hat da mitgemacht? Nicht ganz.

In Patties Abenteuer will Poseidon, der Gott der Meere, eine ebenso große Statue wie die von Zeus! Und mit einem goldenen Dreizack mit einem großen Rubin! Jason soll so einen Edelstein suchen. Pattie schleicht sich auf Jasons Schiff. Natürlich ist ihr treuer Freund, der faule Kater Sam, bei ihr, wenn sie Seeungeheuern und Zyklopen begegnen...

Eine spannende Reise, ohne dass Regisseur David Alaux den Kindern Angst einjagt: „Es ist wichtig, dass sich ein Kind mit Hilfe der Fantasie mit der Angst auseinandersetzt, aber es gibt das richtige Alter und das richtige Medium. Bei ,Die wilden Mäuse‘ wollen wir mit dem Zyklopen faszinieren und beeindrucken, ohne Angst zu erzeugen.“

Pressestimmen
"Der französische Regisseur David Alaux bringt mit ’Die wilden Mäuse’ einen Animationsfilm auf die Leinwand, der zeigt, dass auch die kleinsten Held*innen groß rauskommen können und in dem junge Zuschauer*innen spielerisch die griechische Mythologie kennenlernen.", schreibt kino.de.
"Abermals haben Alaux und die Tosti-Brüder das Drehbuch gemeinsam verfasst. Wie von dem Trio nicht anders zu erwarten, entführen sie ihr Publikum in eine Welt, die bekannte Versatzstücke auf originelle Weise neu zusammensetzt und dabei Erwartungen unterläuft.", so Kino-Zeit.