Denn zu Beginn der Serie war Laura Palmer schon tot. Ab und zu spielte sie in kurzen Flashbacks und man sieht sie auf Fotografien. Die Schauspielerin war einer der Gründe für David Lynch, für das Kino ein Prequel zur Serie zu drehen, in dem Laura lebt.
Er sagt: „I was in love with the character of Laura Palmer and her contradictions: radiant on the surface, but dying inside. I wanted to see her live, move, and talk.“ Und das wurde ,Fire Walk with Me‘: Die letzte Woche der Laura Palmer mit den seltenen Höhen und verstörenden Tiefen ihres Daseins.
1992 feierte der Film in Cannes Premiere. Niemand hatte mit einem derart konsequenten Meisterwerk gerechnet. Inzwischen haben sich viele Sehgewohnheiten geändert. Vielleicht passt der Film sogar besser in die heutige Zeit als in die frühen 90er?
Regie David Lynch
Drehbuch mit Robert Engels
Kamera Ron Garcia
Musik Angelo Badalamenti
Besetzung Sheryl Lee, Moira Kelly, David Bowie, Chris Isaak, Harry Dean Stanton, Ray Wise und Kyle MacLachlan
US/FR 1991, 136 Min., engl.OmU, ab 16