Sophia, der Tod und ich

Der Reiner hat letzte Nacht sehr, sehr, sehr schlecht geschlafen. Und an so einem Tag kann es passieren, dass es an der Tür klingelt und die ist doch so unendlich weit weg. Aber als der Reiner dann schließlich endlich doch aufgemacht hat, steht der Tod vor ihm und sagt ihm: Du hast noch drei Minuten! Das sind so Tage…

Aber irgendwie hat der Reiner dann unerwartet ziemlich viel Glück. Das verdankt er Sophia (und einer komplizierten Verkettung dummer Umstände, deren Aufklärung hier zu weit führen würde). Kurzum: Reiner, Tod und Sophia starten in ein Road-Movie – wie es sich nur Thees Uhlmann, Gründer der legendären Hamburger Band „Tomte“, in seinem Roman ausdenken konnte.

Dabei gelten die folgenden Regeln: Marc Hosemann ist der Tod, Anna Maria Mühe ist Sophia und Dimitrij Schaad macht den Reiner. Und ganz von oben hält Josef Ostendorf als Gott seine schützenden Hände über diese großartige Komödie.

Pressestimmen
Der NDR schreibt dem Film "eine starke Mischung aus urkomischen Momenten und tiefer Traurigkeit" zu und nennt ihn eine "gelungene Buchverfilmung".
"Ein überzeugender Film" findet das Hamburger Abendblatt.
Kino-Zeit schreibt: "Ein bittersüßer Roadmovie mit toller Musik und passenden Landschaftsbildern. Bis zum Schluss bleibt sich der Film in seiner kitschfreien Art treu – ohne faule Kompromisse".