Zurück in den 50er Jahren in den USA. Das Leben verspricht allen Luxus und Zufriedenheit. Die Zukunft ist blendend, die Gegenwart ist es auch. Vielleicht wurde dieser Optimismus nicht überall Wirklichkeit, aber in der utopischen Gemeinde Victory ist er gegenwärtig. Die experimentelle Siedlung hat und bietet alles, was man sich damals wünschen konnte: Glückliche Paare leben in ihren Villen in einer sonnigen Vorstadt. Die Ehemänner fahren pünktlich zur Arbeit in der Projektzentrale, wo sie scheinbar an der Entwicklung „progressiver Materialien“ arbeiten. Die Ehefrauen vertreiben sich ihre Zeit mit Schönheit, Luxus und Ausschweifungen. Das Unternehmen, das hinter dem Projekt steht, erfüllt den Bewohnern wirklich jeden Wunsch.
Jack und Alice sind so ein Paar. Sie sind sogar mit dem CEO von Victory befreundet: Frank ist ein unternehmerischer Visionär und gleichzeitg sowas wie ein Guru. Aber dann passt was nicht. Alice bemerkt es. Manchmal sieht Alice Dinge, die sehr beunruhigend sind, unheimlich. Und wenn die Frauen am Pool diskutieren, dann ist das manchmal Thema: „Was wird uns vorgemacht?“ Alice beginnt zu forschen, was sich hinter/unter/über der glänzenden Oberfläche verbirgt…
Das ist sicher Material für einen schönen Horrorfilm, doch Regisseurin Olivia Wilde interessiert sich vielmehr dafür, ob Alice bereit ist, den ganzen Weg zu gehen: ihrer Neugier zu folgen und dabei alles zu riskieren!
Regie Olivia Wilde
Drehbuch Katie Silberman nach einer Story von Carey Van Dyke, Shane Van Dyke
Kamera Matthew Libatique
Musik John Powell
Besetzung Florence Pugh, Harry Styles, Chris Pine, Gemma Chan, Nick Kroll, Olivia Wilde
US 2022, 123 Min., engl.OmU, ab 12