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Die Neuerfindung des filmischen Expressionismus

Heute sind wir fast unfähig, die Erschütterung nachzuvollziehen, die der Erste Weltkrieg bei den Menschen hinterließ. Zu weit ist diese dunkle Zeit entfernt.

Mitte der 1920er Jahre. Soldaten der österreichischen Armee kehren aus der Kriegsgefangenschaft in Russland nach Wien zurück. Auf einem Schiff kommen sie die Donau herauf gefahren, durch ein düsteres, zerstörtes Land. Sie sind seelisch und körperlich verletzte Menschen, die in der neuen Zeit keinen Platz mehr haben. Der Offizier Peter Perg hat immerhin noch eine Wohnung, die er wieder beziehen kann. Seine Frau und sein Kind allerdings sind schon vor Jahren weggezogen. Aufs Land, wie die Concierge sagt. 

Dann geschieht ein grausamer Mord und Peter Perg zählt zu den Verdächtigen. Allerdings war Perg vor dem Krieg auch einmal Polizist und Kriminalbeamter. Einer der besten, wie der Kommissar seinen Mitarbeitern mitteilt. Dennoch zählt Perg auch zu den Verdächtigen, denn viele Indizien am Tatort weisen auf ihn. 

Und es kommen weitere Morde hinzu, deren Opfer alle zu seinen ehemaligen Kriegskameraden zählen!

Den düsteren Wien-Krimi hüllt Regisseur Stefan Ruzowitzky (Oscar-Preisträger mit ,Die Fälscher‘) in Bilder, die so künstlich wie schräg sind. Geschult am Expressionismus der 1920er Jahre und vor allem an ,Das Cabinett des Dr. Caligari‘ haben der Regisseur Stefan Ruzowitzky, der Kameramann Benedict Neuenfels und der Digital Design Art Director Oleg Prodeus eine düstere Stadtlandschaft aus schiefen Gebäuden und verzerrten Perspektiven geschaffen. 

Auf dem Filmfestival in Locarno gewann der Film dieses Jahr den Publikumspreis.

Hinterland
Start war 7. Oktober 2021

Regie Stefan Ruzowitzky

Drehbuch mit Robert Buchschwenter, Hanno Pinter

Kamera Benedict Neuenfels

Musik Kyan Bayani

Darstellung Murathan Muslu, Liv Lisa Fries, Max von der Groeben, Marc Limpach, Margarethe Tiesel, Stipe Erceg, Matthias Schweighöfer

AT/LX 2021, 99 Min., dtF, ab 16

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