Luisa kommt aus einem „guten Haus“ und will all’ das hinter sich lassen. Sie studiert Jura und bemüht sich um einen Platz in der Antifa-Gruppe P81, deren Mitglieder in einer Wohngemeinschaft leben. Eine Wahlkampfveranstaltung einer rechts-populistischen Liste soll gestört werden. Dabei gibt Lenor die Regel aus: keine Gewalt. Der charismatische Alfa hat da allerdings eine andere Meinung.
Bei der Aktion schnappt Luisa sich das Handy von einem der Ordner. So gelangt die Gruppe an brisante Insiderinformationen aus einer rechtsradikalen Zelle…
Julia von Heinz zeichnet in ihrem ersten Spielfilm ein brisantes Bild von Deutschland. Mala Emde wurde für ihre Darstellung der kämpferischen jungen Frau in Venedig mit dem Preis als Beste Darstellerin ausgezeichnet.
Regie Julia von Heinz
Drehbuch mit John Quester
Kamera Daniela Knapp
DarstellerInnen Mala Emde, Noah Saavedra, Tonio Schneider, Luisa-Céline Gaffron, Andreas Lust
DE/FR 2020, 111 Min., dtF, ab 12