Auch wenn die obige Behauptung der Leute aus Alaska nicht wirklich stimmen mag, in Alaska gibt es sehr, sehr viele Bären. Die Leute dort leben mit ihnen, erfahren schon als Kinder, wie die Bären sich verhalten, weshalb sie menschliche Siedlungen besuchen … und dass jedes Jahr im Durchschnitt zwei Menschen von Bären getötet werden.
Ist es überhaupt möglich, einem Bären zu begegnen, ohne gekillt, zerrissen und von den großen Pranken zermanscht zu werden? Es ist möglich. Der Biologe und Tierforscher David Bittner hat einen Weg gefunden, sich in unmittelbare Nähe von Bären zu begeben. Wie man das macht, lernt in diesem spannenden Naturfilm der schweizer Regisseur Roman Droux , der zusammen mit Bittner nach Alaska reist, um dort „einen Sommer lang“ die Braunbären zu beobachten, ihr Leben zu zeigen und zu erforschen. Das beginnt mit dem Erwachen aus dem Winterschlaf, der langen Hungerzeit im Frühling bis zum – für Bären – Höhepunkt des Jahres, wenn endlich der Lachs kommt…
Die atemberaubenden Bilder vom ,Bär in mir‘ machen die Magie der Natur spürbar, ohne ihre Gefahren zu ignorieren.
Regie Roman Droux (Dokumentarfilm)
Kamera, Produktion Roman Droux
Musik Bänz Isler, Sandra Stalder
CH 2019, 96 Min., dtF, ab 6