Der 20-jährige Daniel hatte ein religiöses Erlebnis. Seitdem fühlt er sich Gott nahe und will Priester werden. Und muss festellen: Vorbestrafte dürfen nicht aufs Priesterseminar. Seine gewalttätigen Mithäftlinge haben dafür sowieso kein Verständnis. Nach der Entlassung soll er in einem Sägewerk arbeiten.
Nicht ganz zufällig geht er in dem kleinen Ort zuerst in die Kirche. Ist es göttliche Fügung? Mir-nichts-Dir-nichts ist Daniel in Amt und Würden. Als Priester ist er eine Wucht. Sehr ungewöhnlich. Doch so einfach wie am Anfang bleibt es nicht. Bald ist der Besitzer des Sägewerks sein erbitterter Feind. Es geht um einen bösen Unfall...
Dem polnischen Regisseur Jan Komasa gelingt mit ,Corpus Christi‘ ein ebenso bedrückendes wie erheiterndes Drama.
Regie Jan Komasa
Kamera Piotr Sobocinski
Musik Evgueni Galperina, Sacha Galperine
DarstellerInnen Bartosz Bielenia, Eliza Rycembel, Alekxandra Konieczna, Tomasz Zietek, Lukasz Simlat
Polen/FR 2019, 118 Min., poln.OmU|dtF, ab 12