Diese Worte stammen von Marina Abramović (Serbien), eine der vier, in diesem Film porträtierten Künstlerinnen. Die Filmemacherin Evelyn Schels besuchte außerdem Shirin Neshat (Iran), Katharina Sieverding (Deutschland) und Sigalit Landau (Israel).
Nicht alle der vier Künstlerinnen setzen ihren Körper so intensiv ein wie Marina Abramović mit ihren „Rhythm“-Performances oder Sigalit Landau mit ihrem Hula-Hoop-Reifen aus Stacheldraht („Barbed Hula“). Katharina Sieverding und Shirin Neshat arbeiten hauptsächlich als Fotografinnen.
Auch wenn der Titel versucht, die vier Frauen zusammenzubringen, zeigt der Film einfach vier künstlerisch arbeitende Frauen – und hat seine besten Momente, wenn er sie einfach nur bei der Arbeit begleitet.
Regie Evelyn Schels (Dokumentarfilm)
Kamera Börres Weiffenbach
Musik Christoph Rinnert
Mit Marina Abramović, Sigalit Landau, Katharina Sieverding, Shirin Neshat
DE/CH 2020, 96 Min., dtF, ab 12