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Aatos und Amine

Der sechsjährige Aatos lebt mit seiner finnischen Mutter im Stadtteil Molenbeek in Brüssel. Sein bester Freund ist Amine, der Sohn der marokkanischen Nachbarn. Nur nur, aber auch weil Amine von ganz anderen Göttern erzählt, als Aatos’ Mutter, ist der kleine Junge ganz auf das Thema Götter fixiert. Er will alles über sie wissen. In der Schule lernt er gerade die griechische Götterwelt kennen und fragt sich, welcher Gott wohl der eigentliche Chef ist. Aatos besorgt sich einen großen blauen Mantel und einen Dreizack, um Poseidon zu sein. Dann ruft er: „Ich bin ein Marokkaner.“

Oft streifen die Kinder durch das Viertel, gehen mit ihrer Freundin Flo in einen nahen Park, wo das etwas ältere Mädchen den Jungs zeigt, wie man einen Frosch in den Mund nimmt. Dann – im März 2016 – geschieht das Attentat. Polizisten besetzten Kreuzungen, Aatos’ Rucksack wird kontrolliert. Der Generalvorwurf gegen die Muslime im Viertel trifft auch Amines Familie. Doch die Jungs wissen sich zu helfen, sie haben ihre eigenen Theorien, was die Welt zusammenhält…

Die finnische Regisseurin Reetta Huhtanen wollte eigentlich einen kurzen Dokumentarfilm über ihren Neffen Aatos drehen, über ihn, seinen „Göttertick“ und seinen Freund Amine. Dann geschahen die Attentate. Begeistert von der Art wie die Kleinen sich die Welt erklären, hat Reetta Huhtanen ihr Projekt erweitert und einen berührenden „Kinderfilm“ für Erwachsene geschaffen.

Götter von Molenbeek
Start war 21. November 2019

Regie Reetta Huhtanen (Dokumentarfilm)

FI/BE/DE 2018, 73 Min., finn./frz..OmU

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