Die Weltreise – die vor allem in asiatische Länder führt – startet Jesco mit dem obigen Zugeständnis. So offenherzig, wie der ganze Film auf den Buddhismus blickt, zeigt sich auch der Regisseur und Protagonist selbst und gesteht gleich zu Beginn, dass ihn leicht mal was aus der Ruhe bringt – wenn z.B. Pizza kalt geliefert wird. Und im nächsten Moment sind wir in Thailand irgendwo in den Bergen und befragen den dort lebenden Julien nach dem tieferen Sinn des – von ihm seit vielen Jahren adoptierten – Buddhismus. Dieser humorvolle Kanadier ist aber nur die erste Station auf einer wechselvollen Reise in die weite Welt des Buddhismus.
Der deutsche Filmemacher Jesco Puluj wollte es wissen. Soll ich Buddhist werden? Und wenn, was ist dann Buddhismus heute? Auf der Suche nach einer Antwort ist er zwei Jahre lang um die Welt gereist. Sein Film zeigt den Buddhismus in all seiner Vielfältigkeit.
Regie, Kamera, Produktion Jesco Puluj (Dokumentarfilm)
Schnitt Jessica Ehlebracht, Sigrid Reede
DE 2020, 83 Min., dtF