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Die Magie des Lichts

Thomas Riedelsheimer über seinen Film: „Ein Film setzt sich aus drei Phänomenen zusammen: Ton, Zeit und Licht. Mit der Zeit hatte ich mich in meiner Arbeit mit Andy Goldsworthy ,Rivers and Tides‘ beschäftigt und mit dem Ton durch meinen Film mit Evelyn Glennie ,Touch the Sound‘. 
Das Licht fehlte, um die Trilogie zu vervollständigen – aus gutem Grund, wie ich in den letzten Jahren festgestellt habe. Heute scheint mir ein Film über Licht ein Widerspruch in sich. Joe Gerhardt vom Künstlerduo Semiconductor sagt: „Man sieht das Licht eigentlich nie“, und seine Partnerin Ruth Jarman fügt hinzu: „Die Sprache versagt in diesem Fall“. Darin liegen zwei wichtige Erkenntnisse: Wir nehmen Licht nur durch das Medium der Materie wahr – und wir sind nicht in der Lage, die Sprache zu finden, um Licht zu beschreiben.

Und Licht ist so viel mehr als schöne Sonnenuntergänge oder Schattenmuster. Licht ist Philosophie. Es stellt unsere Fähigkeit zu denken und uns etwas vorzustellen auf die Probe. Im Reich der Photonen funktioniert nichts so, wie wir es in unserer Alltagswelt kennen. Licht macht uns bewusst, dass unsere menschliche Wahrnehmung und unser Bezugsrahmen äußerst begrenzt sind. 

,Tracing Light‘ hat nicht die Absicht, irgendetwas zu erklären – das wäre anmaßend. Aber der Film will uns dazu bewegen, zu spüren, wie großartig und wunderbar dieses Universum ist. Auch ohne dass wir es jemals vollständig verstehen werden.“

Pressestimmen
"Flankiert wird der Wissensdrang von atemberaubenden Naturaufnahmen voller Sonnenreflexe, schimmernder Tautropfen und wild springender Schatten. (...) Eine erstaunliche Lehrstunde in der Disziplinen verbindenden Sprache des Kosmos.", schreibt Monopol.
"Riedelsheimer gelingen verheißungsvoll schimmernde Einblicke in unbekannte Gefilde, welche die Fantasie und Entdeckungslust ganz im Sinne Einsteins weiterhin beflügeln werden.", schreibt Kino-Zeit.

Tracing Light
Start war 16. Januar

Regie, Kamera Thomas Riedelsheimer (Dokumentarfilm)

Musik Fred Frith

Mit Ruth Jarman, Joe Gerhardt, Julie Brook, Brunner/Ritz u.a.

DE 2024, 99 Min., OmU

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