Fok war früher bei der Polizei, Leiter der Sonderkommission (für schwierige Fälle). Aber dann hat er Jura studiert und seit kurzem ist er Staatsanwalt. Da ist auch schon sein erster Fall, in dem mächtig was schief läuft. Der Angeklagte ist ein junger Mann namens Kit, in dessen Wohnung man ein Kilogramm Kokain gefunden hat. Er sagt aus, dass er nicht der Adressat war, er habe das Paket für seinen Nachbarn angenommen. Auf den Rat seiner Anwälte gibt er "alles zu" und hofft auf ein mildes Urteil. Das lautet 27 Jahre Knast.
Fok hat als ehemaliger Ermittler sofort die Anwälte im Verdacht und beginnt eigene Nachforschungen, die ihn durch eine schöne Auswahl handgreiflicher und bleihaltiger Massenschlägereien führt.
Donnie Yen als Regisseur, Hauptdarsteller und Produzent baut seinen Film ganz auf dem Kontrast zwischen wortreichen Gerichtsszenen und explosiven Kampfszenen auf, die der japanische Stunt-Master Takahito Ôuchi choreografiert hat.
Pressestimmen
"Originelle Kameraeinstellungen, darunter dynamische First-Person-Perspektiven in den Actionszenen, die für Spannung und Stil sorgen. Die orchestrale Filmmusik und der Soundtrack tragen ebenfalls dazu bei, die Spannung in Gerichtssälen wie in den Kampfszenen zu steigern.", schreibt Kino-Zeit.
"Der Druck der Action, der Wille und das Können, Körper und Orte wuchtig zu verwüsten, verorten sein Kino weiterhin an der Speerspitze dessen, was im Actionkino möglich ist.", schreibt Perlentaucher.
Regie Donnie Yen
Drehbuch Edmond Wong
Stunts Takahito Ôuchi
Besetzung Donnie Yen, Julian Cheung, Francis Ng, Kent Cheng, Yu Kang
HK 2024, 117 Min., chin.OmU, ab 16