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Ein deutsches Leben

1904 eröffnete Salman Schocken als 30jähriger das erste Kaufhaus Schocken. Zwei Jahre später übernahmen er und sein Bruder Simon das Warenhaus von dessen Schwiegervater in Zwickau, das auch noch die Zentrale blieb, nachdem der Architekt Erich Mendelsohn mit seinen modernen Kaufhäusern im Bauhaus-Stil in Nürnberg, Chemnitz und Stuttgart eine ganz neue Kaufhaus-Generation geschaffen hatte. Doch nicht nur die äußerer Architektur zählte für Salman Schocken: Auch der interne geschäftliche Aufbau war von modernen Ideen dominiert, zu denen auch soziale Leistungen für das Personal gehörten – und die große Schocken-Bibliothek, die ihnen zur Verfügung stand.

„Es wird eine Publikationsgesellschaft gegründet werden müssen, deren Aufgabe es sein wird, die jüdische wissenschaftliche Arbeit anzuregen und zu bezahlen“, forderte Schocken bereits 1917 in einem Beitrag für die „Jüdische Rundschau“.  Als 20 Jahre später – nach den November-Pogromen – auch sein Schocken-Verlag schließen musste, lebte er selbst schon fünf Jahre in Israel, wo Salman Schocken schon bald eine wichtige Stellung im jüdischen, intellektuellen Leben erreicht hatte … und z.B. 1937 die heute noch existente Zeitung Haaretz übernahm.

Das vielschichtige Filmporträt von Noemi Schory schlägt eine Brücke vom frühen 20. Jahrhundert in die Gegenwart.

Schocken
Start war 4. November 2021

Regie Noemi Schory (Dokumentarfilm)

DE 2021, 85 Min., dtF, ab 6

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