Schirkoa

Im Animationsfilm ,Schirkoa‘ leben die Menschen mit Papiertüten über dem Kopf. Angeblich, weil so Meinungsverschiedenheiten beseitigt werden können. Die Menschen werden unruhig, als sie erfahren, dass es ein Land geben soll, wo die Menschen ohne Papiertüten auf dem Kopf leben.

Nach einem 2016 gedrehten Kurzfilm gleichen Namens, der für die Oscars ausgewählt wurde, hat der indische Regisseur Ishan Shukla jetzt einen animierten Langfilm geschaffen, in dem er die Abenteuer von „197A“ erzählt: ein ganz normaler Mann, der in der Verwaltung arbeitet, aber eines Tages spürt, dass es etwas anderes geben muss. 

Die aberwitzigen Gebräuche im totalitären Schirkoa illustriert der Film ebenso eindrücklich wie die bunten, wilden Träume(?) im famosen Nachbarstaat Konthaqa…

Pressestimmen
"Der indische Regisseur Ishan Shukla verarbeitet in seinem Debütfilm die unterschiedlichsten Einflüsse zu einer visuell überbordenden und inhaltlich ambitionierten Mischung, die speziell Fans von asiatischen Animationsfilmen mit Lust auf Experimente unbedingt im Kino sehen sollten.", meint Filmstarts.de.
"Dieser Film stellt richtige und wichtige Fragen, fasziniert allerdings vor allem durch seine Animation, die Shukla aus Techniken entwickelt hat, die in Videospielen gebräuchlich sind. Nicht zu vergessen: die Stimmen der Figuren. Für Gastauftritte hat Shukla eigenwillige Filmemacher wie Gaspar Noé und Lav Diaz gewonnen.", so epd Film.