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Die Antarktis durch die Augen von Luc Jacquet

Luc Jacquet hat einen persönlichen „Dokumentarfilm“ gedreht. 18 Jahre nach seinem Erfolg ,Die Reise der Pinguine‘ möchte er bei einer weiteren Reise in die Antarktis herausfinden, was ihn an diesem Kontinent ganz im Süden fasziniert. 
Geben wir ihm das Wort:

„Unterwegs in Richtung Südpol trafen wir auf einen ersten einsamen Kaiserpinguin. Danach folgten mehrere, die sich zu einem schönen, chaotischen Haufen auf Eisschollen, die miteinander kollidiert waren, versammelten. Dann sahen wir am Bug des Bootes kleine Gruppen, die alle auf ein und denselben Punkt zusteuerten. Ich bin immer noch über diese nomadische Logik erstaunt.

Wir waren mitten im Nirgendwo, und die Tiere kamen, um uns zu sehen. Es bedeutet ein unglaubliches Privileg, mit diesen Tieren in Frieden leben zu können, die neugierig und dabei nicht ängstlich sind. Sie sind unbeschreiblich anmutig, ästhetisch und zeigen fast menschliche Gesten von Neugierde und Aufmerksamkeit. Sie hielten neben uns an, an der Kante zwischen zwei Eisschollen, bis ein Seehund aus dem Wasser auftauchte und damit buchstäblich die Gruppe sprengte. Die Pinguine formierten sich dann am anderen Ende der Eisscholle neu, und es war so großartig, weil wir genau diese Szene gefilmt hatten – wir hätten das niemals so vorhersagen können.

Ohne geographisches und wissenschaftliches Anspruchsdenken soll der Film nicht erklären, sondern uns etwas fühlen lassen. Ich bin es, der im Voiceover zu hören ist, ganz so, wie ein heimliches Flüstern, das an die gerichtet ist, die wir lieben. Ich kreuze die Bahn von Magellan, Charcot und Shackleton, sause entlang der Albatros- und Blauwalrouten, spaziere durch die vertrauten und überbevölkerten Kolonien der Pinguine und Seevögel, suche meinen Weg durch die endlose Einsamkeit des Eisschilds.“

In der deutschen Fassung ist es Ronald Zehrfeld, der Jaquets Gedanken spricht.

"Sehenswert ist „Rückkehr zum Land der Pinquine“ vor allem wegen der hypnotischen Bilder, in denen Jacquet und seine Kameraleute gekonnt mit Kontrasten und Graustufen, Schärfe und Unschärfe spielen, aber auch wegen des stimmigen Soundtracks", so der Filmdienst.

Rückkehr zum Land der Pinguine
Start war 15. Februar 2024

Drehbuch, Regie Luc Jacquet (Dokumentarfilm)

Kamera Christophe Graillot, Jérôme Bouvier, Sarah del Ben

Musik Cyrille Aufort

Sprecher Ronald Zehrfeld

FR 2023, 87 Min., OmU, ab 0

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