Tina Bara hatte beim Geschichts-Studium als Nebenfach Kunstgeschichte gewählt und entdeckte den Surrealismus. Nach dem Studium begann sie zu fotografieren:
Vor allem ihre Freundinnen und gerne nackt.
Cornelia Schleime hat Kunst an der HfBK Dresden studiert. Danach beginnt sie, ihre „Körperaktionen“ fotografisch zu dokumentieren. Sie bekommt Ausstellungsverbot und beginnt mit Super-8-Filmen…
Gabriele Stötzer hatte Unterschriften gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann gesammelt und saß im Frauengefängnis Hoheneck. Dort beschließt sie, „Kunst“ zu machen. Mit Cornelia Schleime entdeckt sie „Performatives Fotografieren“.
Pamela Meyer-Arndt hat einen Film über drei DDR-Künstlerinnen gemacht, die auch politisch waren. Mit ihren Protagonistinnen trifft sie voll ins Schwarze: Drei spannende Leben kommen ans Tageslicht.
Drehbuch, Regie Pamela Meyer-Arndt (Dokumentarfilm)
Kamera Lars Barthel
Musik Ulrike Haage
Mit Tina Bara, Cornelia Schleime, Gabriele Stötzer
DE 2021, 88 Min., dtF, ab 12