Passages

Paris heute. Martin (Grafiker) und Tomas (Regisseur) sind ein Paar. Nach dem Ende der Dreharbeiten am neuen Film gehen die beiden in eine Bar, um zu feiern. Mit dabei ist Agathe, die Tomas bei den Dreharbeiten kennen gelernt hat. Sie tanzen miteinander und verbringen die Nacht zusammen. Martin will nichts davon wissen. Das ist ja nicht das erste Mal, das gibt sich wieder. Aber dann zieht Tomas mit Agathe zusammen…

Der amerikanische Regisseur Ira Sachs erforscht in seinem neuen Film die Grenzen des Machbaren für einen dominanten Charakter wie Tomas, der wenig darauf gibt, wie er bei anderen ankommt, solange alles nach seinem Plan läuft. Franz Rogowski (zuletzt in ,Undine‘ und ,Große Freiheit‘ gesehen) leiht diesem ungestümen Narzissten und rücksichtslosem Liebhaber seinen Körper, während Ben Whishaw (,Little Joe’) den nachdenklichen Martin spielt.  Adèle Exarchopoulos als Agathe ist in Deutschland vor allem durch ,Blau ist eine warme Farbe‘ bekannt.

Franz Rogowski auf deadline.com: „Ich wollte diesen Film machen, weil Iras Filme mich faszinieren. Weil sie nicht nur über Menschen sind und ihren Kampf im Leben, sondern sie erzählen von jemandem, der auf der Suche ist nach einer Sprache, um über das Leben zu sprechen. Und die dich vielleicht dazu bringen, das zu spüren, was man Energie, Leben oder Liebe nennen könnte.“

Pressestimmen
"Ein herausragender Film" schreibt das Hamburger Abendblatt, und bezeichnet ihn als "Publikumshit".
Der SWR findet, der Film sei  "faszinierend, kapriziös, einnehmend und ehrlich bis zur Schmerzgrenze".
Als "ein aufregendes und faszinierendes Abenteuer" beschreibt der Guardian den Film.