Babs, die demnächst schon neun Jahre alt wird, lebt in einem kleinen Ort in den Niederlanden. Eines Tages bekommt die Familie Besuch vom (nicht nur sprichwörtlichen) „Großvater aus Amerika“. Der Opa heißt Tuitjes und macht Babs zum Geburtstag ein Geschenk, das ihr Leben verändern wird: Ein kleines Schwein. Babs nennt es Oink.
Und schon bald steht das Leben der kleinen Babs auf dem Kopf! Sie liebt das Schwein über alles, aber die Eltern sind schon mal dagegen (warten aber wohl noch ab). Für Babs ist Tuitjes von diesem Moment an der Größte! Das wiederum gefällt Babs Freundin Tjin überhaupt nicht…
Aber dann kommt es richtig dicke! Plötzlich entführt der Großvater Oink und es stellt sich heraus, dass er von Anfang an einen Plan hatte … das kleine Schwein zu Wurst zu verarbeiten, um irgendso einen Wurstmacher-Wettbewerb zu gewinnen!!!
Mascha Halbertstad (Regie) und Marleen Slot (Produktion) haben Hollands erstes Stop-Motion-Studio aufgebaut. Hier liefen sie ihren ersten langen Film ab, ganz im Stil des Bristoler Studios Aaardman von Peter Lord und den zahlreichen Filmen von Nick Park. Nur der Humor ist hier anders – niederländisch eben.
"Wunderbar anders und herrlich amüsant", urteilt die BZ-Berlin.
"Der Film macht Spaß beim Zusehen", schreibt Film-Rezensionen und betont die "liebevolle und detaillierte Gestaltung der Charaktere".
Regie, Schnitt Mascha Halberstad (Puppenanimation)
Drehbuch Fiona von Heemstra
nach dem Kinderbuch „Oink’s Revenge“ von Tosca Menten
Produktion Marleen Slot
Kamera Peter Mansfelt
Musik Rutger Reinders
NL 2022, 73 Min., dtF, ab 6