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Cross-Gender in einer patriarchalen Gesellschaft

Die Darstellerin Rina Krasniqi wurde 2022 auf dem Filmfestival in Pristina im Kosovo als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet – und als Bester Hauptdarsteller! Was so außergewöhnlich klingt, ist die Reaktion der Jury auf einen außergewöhnlichen Film, der ein in Europa sehr seltenes Kapitel des Verhältnisses zwischen Mann und Frau beschreibt: die „Burrnesha“s – auch "Schwurjungfrauen" genannt – aus Albanien. Es handelt sich um eine lokale Tradition, bei der Frauen als Männer leben können – mit allen erweiterten Rechten der Männer –, wenn sie auf Sexualtiät und Ehe verzichten.

,Luanas Schwur‘ ist die Geschichte einer solchen "Schwurjungfrau". Luana war durchaus bereit, auf Liebhaber Agim zu verzichten und den versprochenen Flamur Ehemann zu nehmen, aber nachdem Flamur sich als Ekel entpuppt hat und ihr Vater beim Streit der Familien getötet wurde, schwört sie, fortan als Mann zu leben.

Diese Charakterstudie eines mutigen Menschen ist der vierte Film des albanischen Regisseurs Bujar Alimani. Das Drehbuch schrieb die deutsche Katja Kittendorf. Jörg Widmer, der schon für Tarantino, Wenders und Terrence Malick gearbeitet hat, führte die Kamera.

Luanas Schwur

Regie Bujar Alimani

Drehbuch Katja Kittendorf

Kamera Jörg Widmer

Musik Olaf Didolff

Besetzung Rina Krasniqi, Shkurte Sylejmani, Gresa Pallaska, Nik Xhelilaj, Alban Ukaj

DE/AL/BE/KS 2023, 121 Min., alb.OmU, ab 16

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