In den 1930er Jahren bricht Leonora Carrington mit den gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit und tritt der surrealistischen Bewegung bei. In Paris trifft sie auf Künstlergrößen wie Salvador Dalí und André Breton, doch es ist ihre Liebesaffäre mit dem Maler Max Ernst, die sie auf eine Reise zu sich selbst führt. Zwischen Kunst, Leidenschaft und inneren Dämonen muss sich Leonora in schweren Zeiten behaupten. Zu Beginn der 40er Jahre flieht sie nach Mexiko, wo sie ihre Freiheit und ihre eigene Stimme als Künstlerin findet.
Der Film von Thorsten Klein und Lena Vurma wirft einen Blick auf Leonora Carringtons Lebensgeschichte. Als bedeutende Künstlerin des Surrealismus zählt sie zu den populären Malerinnen Mexikos, deren Werke neben Frida Kahlo und Georgia O’Keeffe weltweit gesucht sind.
Neben Olivia Vinall in der Hauptrolle spielt Alexander Scheer (,Gundermann‘) Max Ernst.
Pressestimmen
"’Leonora im Morgenlicht’ erzählt kein Biopic im üblichen Sinne, sondern versucht, über die künstlerischen Werke der Künstlerin einen erzählerischen Zugang zu ihrer Persönlichkeit zu finden.", so die taz. "Eine eindringliche filmische Würdigung einer bedeutenden Künstlerin."
"Vurma und Klein nähern sich der schillernden Fantasiewelt Leonora Carringtons, die sie als zunehmend resiliente Persönlichkeit würdigen, mit audiovisueller Kreativität und magischem Realismus an.", schreibt Kino-Zeit.
"Südfrankreich und Mexiko bieten eine imposante Kulisse für Fernweh weckende Einstellungen. In Kombination mit Mise en Scène und Kostüm verwandelt Bildgestalter Tudor Vladimir Panduru die Geschichte in ein schön anzusehendes Period Piece.", meint epd Film.
Regie und Drehbuch Thor Klein und Lena Vurma
nach dem Roman von Elena Poniatoswka „Frau des Windes“
Besetzung Olivia Vinall, Alexander Scheer, Ryan Gage, Luis Gerardo Méndez, Cassandra Ciangherotti
DE/MX/RO/UK 2025, 103 Min., engl.OmU, ab 12