Nach der Eskalation der Gewalt am Ende des ersten Teils sitzt Arthur Fleck alias Joker jetzt im sichersten Gefängnis von Gotham City, dem Arkham Asylum, einer Anstalt für die schlimmsten Verbrecher. Im repetitiven Alltag der Anstalt beruhigt er sich, hinterfragt seine Aktionen als Joker. Doch als er der Psychologin Harley Quinzel begegnet, ist es Liebe auf den ersten Blick. Und das heißt auch: wunderbare gemeinsame Schizophrenie-Ausbrüche in der Welt des Jokers…
Der erste Teil hat 50 Millionen Dollar gekostet und 20 mal soviel eingespielt. So ist es nur verständlich, dass Warner Todd Philipps jetzt 200 Millionen Dollar für ein Sequel angeboten hat. Philipps widersteht geschickt der Versuchung, seinen ersten Film zu toppen. Seine Fortsetzung findet zum großen Teil im Gerichtssaal statt und macht klar, dass nichts gut ist, bloß weil wer in den Knast geht.
Pressestimmen
"Lady Gaga verleiht ihrer Rolle eine durchtriebene und manipulative Bosheit: Harley ist geheimnisvoll, klug und auf eine Art und Weise wirklich gestört, wie es Arthur/Joker vielleicht nicht ist. (...) Könnte es sein, dass ihre Harley Quinn in einem eigenen Abenteuer zurückkehren wird?", spekuliert der Guardian.
"Die süßeste und betörendste musikalische Romanze, die es zwischen zwei mörderischen Psychopathen geben kann. Die verrückte Herangehensweise wird nicht allen Comic-Fans gefallen, aber sie findet eine seltsame, tragische Hoffnung, die ihr eigen ist.", findet das britische Empire Magazine.
Regie Todd Phillips
Drehbuch mit Scott Silver
Kamera Lawrence Sher
Musik Hildur Guðnadóttir
Besetzung Joaquin Phoenix, Lady Gaga, Zazie Beets, Brendan Gleeson, Catherine Keener, Jacob Lofland, Steve Coogan
US 2024, 138 Min., engl.OmU