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Schuld und Sühne im Sudan

Der Sudan, das sind ein reicher arabisch-muslimischer Norden, ein armer schwarz-christlicher Süden. Wir sind im Jahr 2005, kurz bevor der Bürgerkrieg mit der Trennung des Landes (vorerst) endet.

Mona war früher Sängerin. Sie lebt in in der Hauptstadt Khartum ein sorgenloses Leben mit ihrem Mann Akram. Eines Tages verletzt sie mit ihrem Auto einen kleinen Jungen aus dem Südsudan und begeht Fahrerflucht. Der Vater des Jungen verfolgt sie auf dem Motorrad und stellt Mona. Doch dann kommt Akram aus dem Haus und erschießt den Mann.  Da die Leute aus dem Süden sowieso nur „Sklaven“ sind, lässt die Polizei die Leiche und die Akten verschwinden.

Mona hat ein schlechtes Gewissen. Sie ist nicht so hart gegen die Südsudaner wie ihr Mann und viele andere. Eines Tages bietet sie Julia an, sie als Haushaltshilfe anzustellen. Julia, die nicht ahnt, was Mona ihr nicht sagt (nicht sagen kann), nimmt an. Die beiden Frauen kommen sich näher.

Der sudanische Regisseur Mohamed Kordofani greift mit seinem ersten Spielfilm tief in den Konflikt zwischen dem Norden und dem Süden des Sudan. Die Politik wird hier in Ressentiments und schließlich in Gesprächen ausgelebt, die sein Kameramann Peirre de Villiers ruhig und genau einfängt.

Ein beachtlicher Erstling, der in diesem Jahr als erster sudanesischer Film in Cannes lief.

Pressestimmen
"Mohamed Kordofani siedelt die Geschichte im Inneren des Hauses an, so dass die privaten Machtstrukturen zwischen den Eheleuten und den beiden Frauen durch die lichtlosen Räume noch verdichtet werden. Der Kameramann Pierre de Villiers orientiert sich mit seinen Farben an der Palette der Alten Meister, in deren Gemälden sich die Menschen aus dem halbdunkel abheben", meint radio 3.
"In der ineinandergreifenden Erzählung von Politischem und Privatem ist ’Goodbye Julia’ anspruchsvoll und zugleich auch sehr glaubwürdig. Der Film ist ein gelungenes Regiedebüt, das vor dem Hintergrund wachsender politischer Spannungen und kriegerischer Auseinandersetzungen ein Zeichen für Humanität und Versöhnung setzt.", so filmdienst.de.

Goodbye Julia
Start war 15. August 2024

Drehbuch, Regie Mohamed Kordofani

Kamera Pierre de Villiiers

Musik Mazen Hamid

Besetzung Eiman Yousif, Siran Riak, Nazar Goma, Ger Duany, Paulino Victor Bol

Sudan 2023, 125 Min., arab.OmU, ab 12

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