Die Barbaren - Willkommen in der Bretagne

Vorstellung mit freiem Eintritt:
Karten gibt es am Tag der Vorstellung kostenlos an der Kinokasse.

 In der bretonischen Kleinstadt Paimpont scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Als Zeichen der Solidarität stimmt die Gemeinde begeistert dafür, eine aus der Ukraine geflüchtete Familie im Ort aufzunehmen. Als jedoch anstatt der erwarteten Ukrainer die Familie Fayad aus Syrien in Paimpont eintrifft, ist die Überraschung bei den weltoffenen Bürgerinnen und Bürgern groß. Es kriselt in der Welt der Buchweizen-Crèpe, in die Julie Delpy einführt, als wäre es Asterix’ Dorf. 

Doch dann legt die Regisseurin – die für sich selbst die Rolle der „weltoffenen Lehrerin“ gewählt hat – den Finger charmant, aber mit Nachdruck in die Wunde. Ihre aktuelle und witzige Culture-Clash-Komödie entlarvt menschliche Schwächen und mangelnde Toleranz. 

Pressestimmen
Programmkino.de schreibt: "Eine Komödie mit Doppelsinn, Tiefsinn und einer hübschen, kleinen Portion Irrsinn: Der französische Schauspiel- und Regiestar Julie Delpy präsentiert eine bissige Culture-Clash-Provinzkomödie über eine Dorfgemeinschaft, die stolz ist auf ihren Zusammenhalt und auf ihr Engagement für Flüchtlinge, sich aber bald mit der Frage konfrontiert sieht, wie es tatsächlich um ihre Nächstenliebe und Toleranz bestellt ist. "
Kino-Zeit ergänzt: "Mit ihrer Culture-Clash-Geschichte liefert July Delpy die diesjährige französische Sommerkomödie ab. Schnell wird klar, dass mit den titelgebenden Barbaren nicht die syrische Familie gemeint ist, die hier in einer kleinen Gemeinde ihr neues Zuhause findet."
nochnfilm meint: "Unter all den Culture-Clash-Komödien ist ’Die Barbaren - Willkommen in der Bretagne’ so etwas wie der Silberstreif am Horizont. Menschlich, ehrlich, respektvoll und trotzdem mit einer gehörigen Portion Humor. So sieht ein guter Film aus."