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Österreichs Oscar-Kandidat

Die junge, tiefreligiöse Agnes heiratet 1750 in Oberösterreich den Bauern Wolf. Sie verlässt ihr Heimatdorf und zieht zu ihrem Mann auf einen abgelegenen Hof mitten im Wald. Die neue Umbebung macht es ihr nicht leicht. Ihre Schwiegermutter, die Gänglin, macht ihr das Leben schwer. Als sie nicht schwanger wird, fühlt sich Agnes noch mehr unter Druck gesetzt. Sie flüchtet sich immer mehr in die Religion, beginnt aber auch, seltsame Rituale zu verrichten. Langsam verliert Agnes die Kontrolle über ihr Leben. Sie findet einen Ausweg, indem sie ein furchtbares – und obendrein falsches – Geständnis ablegt…

Regisseurin Veronika Franz über ihren Film: „Agnes funktioniert nicht in ihrer Welt. Und die unterscheidet sich nicht so sehr von unserer heutigen, wenn man den Leistungsanspruch betrachtet. Menschen mussten arbeiten, ihren Pflichten nachkommen. Wenn sie dem nicht gewachsen waren oder anders tickten, rief das großes Unglück hervor und das ist, denke ich, ein sehr zeitgemäßes Thema. Das Nicht-Funktionieren ist auch heute noch ein riesiges Tabu.“

,Des Teufels Bad‘ läuft im oberösterreichischen Platt mit deutschen Untertiteln.

Pressestimmen
"Der mehrfach ausgezeichnete Film ist nicht nur aufgrund der beeindruckenden Kameraarbeit von Martin Gschlacht und den grandiosen schauspielerischen Performances von Anja Plaschg, Maria Hofstätter und David Scheid sehenswert, sondern vor allem wegen der großen Detailverliebtheit in der religions- und justizgeschichtlichen Recherchearbeit.", so der Standard.
"Die hervorragende Hauptdarstellerin des Films, die Musikerin Anja Plaschg, macht aus der leidenden Agnes ein tragisches Symbol weiblicher Selbstbehauptung.", findet Radio Eins.
"Kameramann Martin Gschlacht schafft eine bildgewaltige und düstere Atmosphäre im Oberösterreich des Jahres 1750. Bei der diesjährigen Berlinale wurde er dafür mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet. ’Des Teufels Bad’ geht zudem als österreichischer Beitrag um eine Oscar-Nominierung ins Rennen.", schreibt die FAZ.

Des Teufels Bad
Start war 14. November 2024

Drehbuch, Regie Severin Fiala, Veronika Franz

Kamera Martin Gschlacht

Musik Anja Plaschg

Besetzung Anja Plaschg, David Scheid, Maria Hofstätter, Natalija Baranova

DE/AT 2024, 121 Min., dtF, ab 16

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