dt.Trailer (FSK ab 12)

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Willkommen bei den Engels!

Tim und Milena sind in ihren Jobs – er schönt Firmenprofile, sie betreut Förderprojekte in Kenia – erfolgreich, aber privat haben sie sich kaum noch etwas zu sagen. Und den Kindern geht es nicht anders. Die Zwillinge – Frieda und Jon – und auch Milenas Sohn Dio gehen alle ihre eigenen Wege: Nächte in den Clubs für Frieda, VR-Spiele für Jon, während Dio hin und her geschoben wird. Sie stellen Farrah, die aus Syrien kommt, als neue Haushälterin ein. Sie bringt „das Licht“ mit, in das sie schaut, um – in diesen kriegerischen Zeiten – Kontakt mit den Toten ihrer Familie aufzunehmen...

In einer langen Drehpause der ,Berlin Babylon‘-Serie hat Tom Tykwer mal eben einen 160 Minuten langen Spielfilm fürs Kino gedreht, der sich intensiv mit allem auseinandersetzt, was in der Gegenwart abläuft – mit Musical-Einlagen, VR-Abstecher, Katastrophen-Szenen und Queens „Bohemian Rhapsody“, dem zentralen Song des Films.

Tom Tykwer: „Seit der Wende zum Millennium hat diese neue Entwicklung begonnen, die uns zu entwurzeln droht. Zunächst wollte es uns nicht auffallen. Wir lebten in der Blase, in der wir uns am richtigen Platz glaubten, uns gut etab- liert zu haben schienen. Das Liberale und Weltoffene befand sich – in unserem Sichtfeld – auf dem Vormarsch, dachten und glaubten wir. Immer mehr Menschen in Europa würden in der Lage sein, ihr Leben nach ihrer Vorstellung zu entfal- ten, und gleichzeitig würde sich der Zusammenhalt verstärken. Ohne, dass wir es verstanden oder überhaupt gemerkt haben, ist uns diese Vision entglitten. Oder: wir haben sie verloren ... weil wir nicht wirklich um sie gekämpft haben.“

Pressestimmen
"Ein mutiger und kreativer Befrei­ungs­schlag aus jedwel­chem allzuengen Plot­ge­fängnis: Mit seinem Kino-Comeback kehrt Tykwer zur insze­na­to­ri­schen Lust seiner Anfänge zurück.", schreibt artechock.
"Nicolette Krebitz und Lars Eidinger funktionieren wunderbar als Paar. Beide spielen rückhaltlos, durchlässig und völlig uneitel. (...) Ganz besonders ist auch das Spiel von Tala Al-Deen als syrische Haushälterin in ihrer ersten großen Rolle.", meint Radio 3.
"Eine sympathische Offenheit, die eben die Dinge einmal nicht aus Besserwissersicht erklärt, sondern auf Seite der Figuren bleibt, mit ihnen fühlt und gleichsam um Nachsicht und Verständnis für sie wirbt. (...) Ein ungeheuer stimmungsvolles Stück Kino.", findet epd Film.

Das Licht
Start war 20. März

Drehbuch, Regie Tom Tykwer

Kamera Christian Almesberger

Besetzung Tala Al Deen, Lars Eidinger, Nicolette Krebitz

DE/GB/FR 2025, 162 Min., dtF, ab 12

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