Born to Be Wild

Vorstellung mit freiem Eintritt:
Karten gibt es am Tag der Vorstellung kostenlos an der Kinokasse.

Mit zwei Hits waren „Steppenwolf“ Ende der 60er ganz oben: „Born to be Wild“ und „The Pusher“. Dennis Hopper und Peter Fonda wählten ihre Songs, wenn sie in ,Easy Rider‘ über den Highway 66 zischen. Wie viele Gruppen dieser Zeit, hat der große Erfolg nicht lange gehalten. Als es den Jungs nicht gelang, jährlich drei Alben abzudrücken – während sie gleichzeitig ständig auf Tour waren –, hat ihnen die Plattenfirma gekündigt. Aber „Steppenwolf“ sollte sich als ausgesprochen langlebig erweisen. Mit immer anderen Besetzungen (und zeitweise mit zwei Steppenwölfen parallel) gibt es die „Marke“ noch heute. Aber sind da die Gründer noch dabei? Und wer sind die überhaupt?

Eine äußerst geschickte Frage, denn der Film beantwortet sie … und gründlich! Und das ist der Moment, um ganz nebenbei zu erwähnen, dass der Leadsänger und der Bassist aus Deutschland kommen: Joachim-Fritz Kraudelat und Karl Klaus Kassbaum nannten sich in Kanada, wohin ihre Familien ausgewandert waren, John Kay und Nick. St. Nicholas. Sie haben sich im Künstlerviertel von Toronto kennengelernt und gingen zusammen nach San Francisco. Das war der Anfang.

Im Film von Oliver Schwehm kommen sie ausführlich zu Wort, aber auch Mitstreiter aus der Musikszene von damals. Ein Muss für Fans und solche, die es werden könnten.

Pressestimmen
"Historische Szenen treffen auf viel Jugendkult der Zeit, aber auch die Gegenwart findet statt. Ein Film voller Erinnerungen an Musik und große Vorbilder. Ein vielschichtiges und emotionales Porträt.", findet der MDR.
"Oliver Schwehms Rockumentary erzählt sehr unterhaltsam und informativ die Geschichte dieser Band, die fast 50 Jahre nach ihrem letzten Album immer noch die Ohren – und die Herzen – der Rock-Gemeinde erreicht.", so programmkino.de.