1946 in Japan. Als er wegen eines Mordes im Gefängnis sitzt, erweist Hirono dem Yakuza Wakasugi der Familie Doi einen Gefallen. Die beiden werden Blutsbrüder. Als Hirono freigelassen wird, schließt er sich mit neuen Freunden zusammen, um ihre eigene Yakuza-Familie unter dem Boss Yamamori zu gründen. Bei der Manipulation der Wahl zu einer städtischen Versammlung stehen Yamamori gegen Doi auf gegenerischen Seiten. Daraufhin verlässt Wakasugi die Doi, um sich seinem Blutsbruder Hirono und damit den Yamamori anzuschließen. Damit endet die Zeit der Bündnisse und des Ehrenkodex und es beginnt die Zeit der Hinterhalte und der zahllosen Morde.
Kanbara verrät Yamamori und geht zu den Doi. Hirono ermordet Doi für Yamamori und kommt ins Gefängnis. Wakasugi tötet Kanbara und wird seinerseits von der Polizei getötet. Beim Drogenhandel kommt es zu einem Konflikt zwischen Yamamori und Sakai…
Kinji Fukasaku schilderte 1973 die Yakuza ausgesprochen realistisch – ganz ohne den Ehrenkodex, der frühere Yakuza-Filme bestimmte. Sein „Battles“-Film war so erfolgreich, dass er in zwei Jahren noch fünf weitere Folgen drehte.
Pressestimmen
"Wirft man einen intensiveren Blick auf Fukasakus Filmographie warten dort insbesondere in den 1970er Jahren eine ganze Reihe von hervorragenden Yakuza-Filmen auf ihre verdiente (Neu-)Entdeckung. Zweifelsohne das größte Highlight: ’Battles Without Honour and Humanity’.“, so Kino-Zeit.
"Sadaji Yoshidas Kamera betont das Chaos dieser Zeit und später den Zustand der Eskalation, als es abermals zu Schießereien und Blutvergießen kommt, alles unterlegt von der brillanten Filmmusik Toshiaki Tsushimas.", schreibt Film-Rezensionen.de.
Regie Kinji Fukasaku
Drehbuch Kazuo Kasahara
Kamera Sadaji Yoshida
Musik Toshiaki Tsushima
Besetzung Bunta Sugawara, Hiroki Matsukata, Kunie Tanaka, Eiko Nakamura, Toshie Kimura
JP 1973, 100 Min., jap.OmU, ab 16