Die „Adamant“ ist eine besondere Betreuungsstätte: ein schwimmender Bau auf der Seine im Herzen von Paris. Das Zentrum empfängt tagsüber Erwachsene, die unter psychischen Erkrankungen leiden und bietet ihnen Raum und menschliche Fürsorge an.
Der Film von Nicolas Philibert (,Sein und Haben‘) zeigt einerseits das Leben der PatientInnen und andererseits wie das Team an Bord neue Ansätze relativ zu anderen Psychiatrien verfolgt.
Der beherzte Dokumentarfilm gewann in diesem Jahr auf der Berlinale den Hauptpreis des Festivals: den Goldenen Bären. Erstaunlich ist das Vertrauen, mit dem Patienten und Betreuer auf die Kamera zugehen. Es ist das Vertrauen, das an diesem Ort entstanden ist: Auf der Adamant.
Pressestimmen
"Der Film ist charmant und manchmal witzig", schreibt rbb, dabei "stets respektvoll gegenüber den Geschichten der Bewohner:innen".
Der Tagesspiegel nennt die Doku einen "wunderbaren Film" und beschreibt sie als "Kunstwerk".
Der Freitag teilte ein interessantes Interview mit dem Regisseur des Dokumentarfilms.
Drehbuch, Regie Nicolas Philibert (Dokumentarfilm)
FR/JP 2022, 109 Min., OmU, ab 0