Der kleine Affe Akiko kennt nur den Zoo, in dem er aufgewachsen ist. Das ist seine Welt und die ist gar nicht sooo klein, denn noch ist er klein genug, um durch das Gitter zu schlüpfen und andere Tiere zu besuchen. Der Wärter fängt ihn zwar immer wieder ein, aber eines Tages wird das Gitter erneuert. Jetzt erst begreift Akiko, wie eng sich die Welt für seine größeren Artgenossen anfühlt. Von Opa Bono erfährt der kleine Affe dann, dass Affen in Wirklichkeit nicht in Käfigen leben, sondern in Freiheit, auf Bäumen in riesigen Wäldern in Afrika. Und die freien Affen soll Akiko finden und zu Hilfe holen.
Dabei hilft ihm ein Modellflugzeug, dass sich im Affen-Käfig verirrt hat. Vom Opa bekommt er noch eine Landkarte, von seiner Mutter einen blauen Edelstein und dann geht es los!
Zwar gelingt es Akiko nicht wirklich, das Modellflugzeug zu steuern, aber im richtigen Moment kommt ein Adler vorbei … und schon ist Akiko unterwegs auf den Schwingen eines Adlers…
Regisseur Veit Helmer: „Akiko, der fliegende Affe ist ein Spielfilm für Kinozuschauer von 4 bis 144 Jahren. Der Film spielt auf dem ersten Blick in der uns bekannten Welt. Auf dem zweiten Blick befindet sich in unserem Universum eine fantastische Parallelwelt, in denen eine Menge unterschiedlichster Tiere ganz nah um uns herum versteckt leben, in Briefkästen, Altglas-Containern und Ampeln. Viele uns bekannter Alltagsgegenstände benutzen sie für andere Zwecke, die ihnen Vergnügen bereiten und Spaß bringen.“
Von Veit Helmer spielten wir zuletzt den poetischen Film (für Erwachsene) ,Gondola‘. Mit Kinderfilmen hat der Regisseur aber auch schon Erfahrung. 2013 schuf er ,Quatsch und die Nasenbärbande‘. In seinem neuen Film spielen Tänzer:innen die Affen und bekannte Darsteller die Menschen: Benno Fürmann ist ein Zoo-Wärter, Meret Becker ist die Chefin des Zoos und Heike Makatsch eine ruppige Polizistin. Und wer es noch wissen will: Der kleine Affe Hauptdarsteller hieß in Wirklichkeit Monty und wurde – wie die anderen Tiere (Adler, Waschbär, Chamäleon…) von Nilolle Müller trainiert.
Pressestimmen
"Die drei Schauspielstars sind sich nicht zu schade, in Helmers Film aberwitzige Pappnasen zu verkörpern, die zum Vergnügen der jungen Zuschauenden wild grimassieren.", so Kino-Zeit und lobt, der Regisseur macht sich "für mehr Respekt gegenüber anderen Lebewesen stark, dafür, dass wilde Tiere das Recht haben, in ihrem Habitat zu bleiben."
"’Akiko, der fliegende Affe’ ist ein Film, der alles hat, was einen guten Kinderfilm ausmacht.", meint NDR-Programmdirektor Frank Beckmann.
Drehbuch, Regie Veit Helmer
Kamera Andrés Aguiló
Musik. Malcolm Arison
Tiertrainerin Nicolle Müller
Menschen Meret Becker, Heike Matatsch, Benno Fürmann, Ares Kloß, Kai Ehlers, Rudolf Krause
Affen Michael Kind, Susanne Bredehöft, Philipp Droste, Florentina Schara
Stimmen Nelli Thalbach (Akiko), Pierre Besson, Daniel Zillmann, Daniel Webat, Cathlen Gawlich
DE 2024, 70 Min., dtF, ab 0