Durch seinem ersten „Food-Film“ ,Taste the Waste‘ sensibilisiert und die unzähligen Gespräche darüber, wie heute Nahrung hergestellt wird, die den Vorstellungen des Films folgten, konnte Valentin Thurn das Thema nicht beiseite legen und begann erneut zu recherchieren. Er sprach mit Aktivisten und Wissenschaftlern, mit Managern und Bauern rund um den Globus.
Sein neuer Film zeigt die Meinungen und Forschung der Konzerne ebenso wie die Ideen von kleinen Gruppen, die – vor allem im Bereich des Saatgutes – eindringlich vor den Konzepten von Bayer und Monsanto warnen. Und immer dreht es sich um die Fragen: Wie ernährt man 10 Milliarden Menschen? Braucht man dazu Fleisch? Braucht man dazu mit industriellen Methoden hergestellte und verarbeitete Hühner/Äpfel/Tomaten…?
Sondervorstellung
Am Donnerstag, 16. Oktober ist der Film um 17.30 Uhr noch einmal anlässlich des Welternährungstages mit anschließendem Gespräch mit Rabea Maria Brandt, Referentin für Brot für die Welt, im Abaton zu sehen.
Regie Valentin Thurn (Dokumentarfilm)
Kamera Hajo Schomerus
Produzent Tina Leeb, Jürgen Kleinig
DE 2015, 103 Min., dtF