Mit Entschlossenheit und Freude bringen sie Kindern das Lesen und Schreiben bei, klären auf, kämpfen für Chancengleichheit und bewahren uralte Kulturen.
Taslima arbeitet auf einer „Bootschule“ in BanglaDesh. Diese Schulen wurden eingerichtet, weil der Monsum inzwischen große Teile des Landes überflutet, damit die Schüler:innen weiter unterrichtet werden können.
Svetlana arbeitet in einer Nomadenschule in der sibirischen Taiga. Sie ist immer unterwegs, folgt den Nomaden bei den Reisen mit ihren Yaks. Sie unterrichtet Lesen, Schreiben und die Kultur der Nomaden Sibiriens, der Ewenken.
Sandrine zieht von Ouadagougou in den heißen Norden von Burkina Faso, um für sechs Jahre die Kinder eines kleinen Ortes zu unterrichten. Sie hat (und braucht) keine Schule, ein kleiner Schuppen tut es auch.
Emilie Thérond hat mehrere Jahre geforscht, um diese drei Lehrerinnen zu finden, die in ganz unterschiedlichen Situationen Kinder an das erste Wissen heranführen. Die hat sich auf drei Beispiele beschränkt, um jeder von ihnen, die Gelegenheit zu geben, ihre Arbeit und ihre Situation ausführlich darzustellen.
Barthélémy Fougea, der Produzent von ,Auf dem Weg zur Schule‘ war auch diesmal beteiligt.
"Der Film ist eine Hommage an alle engagierten Lehrer:innen dieser Welt, die diese zwar nicht verändern, aber das Glück einzelner Menschen verbessern können", schreibt die Berliner Morgenpost.
Regie Emilie Thérond (Dokumentarfilm)
Kamera Simon Vatel, Marie-Sophie Daniel
Musik Rémi Boubal
Sprecherin Dennenesch Zoudé (dtF)
FR 2019, 88 Min., dtF, ab 0