Seltsame Umstände begleiten den Tod des Papstes. Was haben Kardinal Trembley und der Papst kurz vor dessen Tod besprochen? War das überhaupt ein natürlicher Tod?
Aber all dies muss Kardinal Lawrence jetzt hinter sich lassen. Er wurde zur Leitung der Konklave bestimmt und hat viel zu organisieren. Und da kommen sie schon: Kardinäle aus aller Welt kommen nach Rom, um in abgeschirmten Verhandlungen einen neuen Papst zu bestimmen. Den konservativen Kardinäle würden gerne den Italiener Tedesco oder den Nigerianer Adeyemi wählen, Lawrence selbst ist für den moderneren Kardinal Bellini, aber dann taucht plötzlich noch der Mexikaner Benitez auf, der vom Papst nach Kabul geschickt wurde.
Drei Dinge stehen fest: Alle sind in wilde Intrigen verstrickt (oder können es sein). Kein vernünftiger Mensch will Papst werden. Und: Der neue Papst kann nur mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit gewählt werden.
Der deutsche Regisseur Edward Berger hat nach seinem weltweit erfolgreichen „Im Westen nichts Neues“ erneut eine internationale Produktion übernommen. Diesmal geht es um ein Kammerspiel in kirchlichen Räumen, zu dem Robert Harris die Vorlage geschrieben hat. Im Zentrum steht Ralph Fiennes, der als zweifelnder Kardinal beeindruckt, der – obwohl gefangen zwischen Stanley Tucci und John Lithgow – nach und nach verschüttete Wahrheiten aufdeckt…
Regie Edward Berger
Drehbuch Peter Straughan nach dem Roman von Robert Harris
Kamera Stéphane Fontaine
Musik Volker Bertelmann
Kostüme Lisy Christl
Besetzung Ralph Fiennes, Isabella Rosselini, Stanley Tucci, Lohn Lithgow, Carlos Diehz, Sergio Castellito
US/GB 2024, 121 Min., engl.OmU, ab 6