Kneecap

Als Liams Partynacht bei der Polizei endet, hilft der Irischlehrer JJ, der bei der Polizei dolmetscht, Liams Notizbuch (mit dem LSD) verschwinden zu lassen. Die in dem Heftchen enthaltenen Texte gefallen ihm sehr. Liam und sein Kumpel Naoise reden über Drogen, Sex und den Widerstand. Mit ein paar Beats aus JJs Garage werden die Songs zu einer Welle, die Belfast überrollt. Zwischen Radioboykotten und Brandanschlägen geraten die drei chaotischen Jungs ins Kreuzfeuer und werden unverhofft zum politischen und rebellischen Symbol einer ganzen Generation.

Weil viel gälisch gesprochen wird, wurde das Werk als „Fremdsprachiger Film“ für den Oscar eingereicht.

Pressestimmen
"Der Film von Rich Peppiatt erzählt ein Stück irischer Geschichte. Er will das Porträt einer desillusionierten, aufgebrachten Generation zeichnen, die in den Nachwehen des Nordirlandkonflikts aufwächst.", so der Freitag.
"Der Film ist krawallig und pubertär, lustig und ernsthaft, politisch und profan, ein Generationenporträt und ein Musikfilm – Sex, Drugs & HipHop.", schreibt die taz.
"Überhaupt ist Rich Peppiatts Film nicht nur witzig, anspielungsreich und voller Energie, sondern auch politisch selbstbewusst und mutig. Er tritt ebenso für humanitäre Werte ein, wie er sich am spießigen Mittelmaß schadlos hält.", findet epd Film.
"Mit ’Kneecap’ hat Rich Peppiatt einen so provokanten und politischen wie unterhaltsamen und treibenden Film mit Beastie-Boys- und ’Trainspotting’-Vibes über ein energetisches Trio geschaffen. Es ist kein Wunder, dass ’Kneecap’ auch international längst als einer der größten Überraschungshits des Jahres gefeiert wird.", meint filmstarts.de.