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„Frauen, wenn wir heute nichts tun, leben wir morgen wie vorgestern!“

...so die feminisitische Avantgarde-Malerin Annamirl Bauer, die in der DDR wegen ihrer Kunst und wegen ihres politischen Engagements diskriminiert und verfolgt wurde.

2020 hatte Torsten Körner mit ,Die Unbeugsamen‘ deutsche Politikerinnen vorgestellt, die in der Nachkriegszeit für Frauenrechte in Gesetz und Alltag gekämpft hatten. In seinem zweiten Film widmet er sich anhand von seltenen Archivaufnahmen dem Leben der Frauen und ihrer politischen Stellung in der DDR.

Noch einmal die wort- und bildgewaltige Malerin Annamirl Bauer: „Über das Weibliche möchte ich sprechen, weil ich in einer männlichen Welt lebe, wo das weibliche Sein so gut wie nicht sichtbar ist.“

Dazu ein kleiner Ausszug aus der Kritik von Gaby Sikorski auf filmstarts.de: „Nach einem scheinbar harmlosen Beginn taucht Torsten Körner in schöner Beiläufigkeit und bei gleichbleibend leichter und lockerer Stimmung mit seinen Protagonistinnen in eine Vergangenheit ein, in der dank ausgeklügelter Belohnungs- und Unterdrückungsstrukturen ein ebenso restriktives patriarchales System herrschte wie im von der DDR so oft und gern verteufelten Westen. Torsten Körner entlarvt die DDR-Ideologie als prinzipiell frauenfeindlich, er erzählt von Friedensaktivistinnen wie Ulrike Poppe oder von der legendären Steffie Spira. Und er zeigt einen der schönsten Filmausschnitte aus einem der besten DDR-Filme: „Solo Sunny“ mit der unvergessenen Renate Krößner. „Ist ohne Frühstück“, entgegnet sie am Morgen ihrem One-Night-Stand. Und als der widersprechen will, raunzt sie hinterher: „Ist auch ohne Diskussion.“ Ein (Dokumentar-)Film mit Mumm und Humor.

Pressestimmen
"Gerade in Zeiten völlig entgrenzter Ost-West-Debatten liefert ein so vielschichtiger, klug montierter Film (Schnitt: Sandra Brandl) eine profunde Grundlage für ehrliche Gespräche über die Vergangenheit und unsere Gegenwart, aus weiblicher Sicht.", meint Radio Eins.
"Torsten Körner gelingt es, seinem Film von der ersten bis zur letzten Minute eine angenehme und leicht nostalgisch angehauchte Atmosphäre zu geben. Nach einem scheinbar harmlosen Beginn mit vielen kleinen Geschichten vom Frauenleben in der DDR steigert sich die Intensität, der Film dringt immer stärker in den Bereich ’Frauen und Systemkritik’ ein.", findet Programmkino.de.

Die Unbeugsamen 2
Guten Morgen ihr Schönen!
Start war 29. August 2024

Drehbuch, Regie Torsten Körner (Dokumentarfilm)

Kamera Anne Misselwitz

Musik Cassis B Staudt

DE 2024, 104 Min., dtF, ab 0

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