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Jenseits von schüchtern

Es geht um Mina, die ist 12 Jahre und SEHR schüchtern. Aber sie hat sich verliebt – oder sagen wir lieber: „verkuckt“. Und zwar in den gleichaltrigen Hip-Hop-Tänzer und voll coolen Typen Edwin. Der hat schon einen Künstlernamen: E.D. Win! Und deshalb will auch Mina tanzen. 

Genauer: Deshalb hat sie sich getraut, sich für die Teilnahme an einem Tanzwettbewerb zu melden. Sie wird genommen … aber das ist erst der Anfang – und dabei geht es nicht nur darum, dass Mina auch etwas dicker als die anderen ist: Tanzen ist so ein Ding und will gelernt sein!

Und dann ist da Markus. Den mag Mina gern, der ist ihr Kumpel, aber seit sie auf Edwin steht, bekommt Markus nicht mehr viel Aufmerksamkeit. 

Haben wir schon erwähnt, dass die Eltern Mina keine Hilfe sind? Zum Glück ist da Minas Großmutter. Die war nicht nur früher selber Tänzerin, die hat auch das Herz am rechten Fleck. Mit dieser ganz speziellen Lehrerin kann das doch nicht schiefgehen … das mit dem Ablegen der falschen Scham und so!

Manchmal hat man voll die falschen Motive und doch haut es voll richtig hin. Die norwegische Regisseurin Aurora Gossé hat hier einen Kinderfilm geschaffen, der wirklich zur Sache kommt und dabei in jedem Moment leicht ist wie eine Feder.

Pressestimmen
"Es geht um den Wunsch, dazuzugehören, und um die Herausforderung, dabei zugleich man selbst zu bleiben – es ist eine alte Frage und immer wieder neu, und in Mina hat sich Gossé eine entzückend unbeholfen-selbstbewusste Heldin ausgesucht.", so Kino-Zeit.
"Der sympathische Jugendfilm spielt in der norwegischen Provinz und stellt eine Protagonistin ins Zentrum, die mit Engagement und Hartnäckigkeit bei der Sache ist und über das Tanzen eine generelle Freude an der Bewegung entdeckt.", schreibt filmdienst.de.

Dancing Queen
Start war 18. Juli 2024

Regie Aurora Gossé

Drehbuch Silje Holtet

Kamera Åsmund Hasli

Besetzung Liv Kippersund Larsson, Sturla Harbitz, Viljar Bjaadal, Andrea Hovig, Anne Jacobson

NO 2023, 92 Min., dtF

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