Im dünn besiedelten Jura-Gebirge liegt der Schnee im Winter meterhoch. Michel ist auf dem Heimweg, als plötzlich ein Bär auf der einsamen Bergstraße steht! Michel weicht aus und rempelt einen Wagen am Straßenrand an - wodurch zwei Menschen sterben, die sich gerade hinter dem Auto erleichtert hatten.
Michel will den Weihnachtsabend nicht hinter Gittern verbringen und begeht Fahrerflucht. Zu Hause übernimmt seine resolute Frau Cathy das Kommando: Die Spuren müssen verwischt werden und die Leichen verschwinden. Zurück am „Tatort“ entdecken sie im Kofferraum einen Haufen Geld, das für einen Drogendeal gedacht war.
Dabei spielt eine Gruppe Flüchtende eine Rolle, die sich vor dem Bären in das Büro des Gendarmen gerettet haben, der wiederum auf dem Weg zu seinem Freund Michel war ...
Pressestimmen
Kino-Zeit findet, "Man fiebert sowohl mit dem Ermittler als auch den Zufalls-Tätern mit – und schlägt sich jedes Mal mit der flachen Hand auf die Stirn, wenn die mal wieder etwas selten Dämliches abziehen."
Der Kurier erklärt, "Michel, der Tannenbaumfarmer, ist nicht nur der zögerliche Held dieser schwarzen Komödie, sondern auch ihr Regisseur. Er heißt Franck Dubosc und hat sich mit romantischen Komödien wie ’Die Samba-Theorie’ hervorgetan. Mit ’How To Make a Killing’ schlägt er eine neue Tonart an, die in Richtung des blutigen ’Fargo’-Humors der Coen-Brüder deutet."
nochnfilm ist entzückt: "Franck Dubosc kennen wir aus seinen immer gleichen französischen Komödien, doch mit ’How to Make a Killing’ wagt er sich jetzt aufs Krimi-Terrain – und kann damit durchaus überzeugen."
Regie Franck Dubosc
Drehbuch mit Sarah Kaminsky
Kamera Dominique Fausset
Musik Silvain Goldberg
Besetzung Franck Dubosc, Laure Calamy, Benoît Poelvoorde, Joséphine des Meaux, Kim Higelin, Emmanuelle Devos
FR 2024, 113 Min., frz.OmU|dtF, ab 16