Im Mittelpunkt des Films stehen Aufnahmen von Lennons und Onos „One to One“-Benefizkonzert, das sie im August 1972 im Madison Square Garden zugunsten der Kinder der Willowbrook-Einrichtung in Staten Island gaben. Die „One to One“-Konzerte blieben die einzigen Konzertauftritte von John Lennon nach der Trennung der Beatles zwei Jahre zuvor.
Der schottische Filmemacher Kevin Macdonald sah neu gemasterte Aufnahmen des Benefizkonzerts und begann, den Kontext, in dem das Konzert stattfand, zu untersuchen. Es entstand ein Film über das Benefizkonzert, das politische Engagement des Paares und ihr Leben in den frühen 70ern.
Pressestimmen
Die Frankfurter Rundschau schreibt: "’One To One: John & Yoko’ ist ein lohnenswerter Film, der deutlich macht, welche Umstände den Aktivismus des Paares prägten. Das umfassende Original-Material, das Regisseur Kevin Macdonald dafür verwendet hat, macht den Film, der in Venedig Premiere feierte, besonders sehenswert."
Der Tagesspiegel erklärt: "So nah wie in ’One to One’ ist man John Lennon und Yoko Ono noch in keinem anderen Film gekommen. Die Regisseure Kevin Macdonald und Sam Rice-Edwards haben sich durch gewaltige mediale Hinterlassenschaften gearbeitet und dabei auch viel privates Material entdeckt."
Die taz bringt es auf den Punkt: "Kevin Macdonalds collagenartiger Dokumentarfilm-Essay ’One to One: John & Yoko’ ist ein Kunstwerk."
Drehbuch, Regie Kevin Macdonald, Sam Rice-Edwards (Dokumentarfilm)
Kamera David Katznelson
Schnitt Sam Rice-Edwards
Produktion Sean Ono Lennon, Brad Pitt u.a.
Soundmix Sean Ono Lennon
Mit Yoko Ono, John Lennon
UK 2024, 101 Min., engl.OmU