Alles für die Katz

Die junge, vielleicht etwas einsame Rose hat einen kleinen Kater, den sie Beckett genannt hat. Nach einigen Jahren ist Beckett ein dicker, fauler Kater geworden, dem nichts gut genug ist. Alle müssen nur für ihn da sein, vor allem Rose! Und dann kommt dieser Larry, der will Rose bei ihrer Doktor-Arbeit helfen (Rose arbeitet über Bienen!) … und Beckett ist eifersüchtig.

Jetzt müssen wir wissen, dass Beckett sein neuntes Leben lebt (falls Katzen wirklich neun Leben haben). Und das endet ganz schnell als Beckett ist mit seinen Eifersuchtsdramen etwas übertreibt. Kaum im Katzenhimmel angekommen und unmissverständlich mit der Tatsache konfrontiert, dass es jetzt kein Weiterleben mehr gibt, fleht Beckett inständig um eine letzte Chance, es gibt ja vielleicht eine Ausnahme-Regelung … und tatsächlich gibt ihm die nette Dame am Himmelstresen tatsächlich neun(!) weitere Leben, aber das Ding hat einen Haken. Jedesmal wird Beckett als ein anderes Tier wiedergeboren: zum Beispiel als Ratte, Hund, Fisch und Pferd (was auch immer) und nie mehr als Katze!

Christopher Jenkins und sein Team haben einen kindgerechten Animationsfilm ohne Super-Effekte erstellt, der mit viel Humor die Abenteuer eines Unverbesserlichen erzählt, der noch viel lernen kann – und wird. Und seiner Rose aus einer großen Klemme hilft … als Biene!