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Die „Göttliche“

Die letzten Jahre ihres kurzen Lebens lebte Maria Callas in ihrer großen Pariser Wohnung, wo sie mit einem Butler und einer Köchin recht initm zusammen lebte. Pablo Larraín beginnt in diesen letzten Jahren und kehrt von dort an bezeichnende Momente ihres Lebens zurück. 

In den USA geboren, kehrte sie als Jugendliche mit ihrer Mutter zurück nach Griechenland und nahm Kurse als Sopranistin am Konservatorium Athen. Das war 1936. Fünf Jahre darauf sang sie in Athen ihre erste Titelrolle (Puccinis „Tosca“), die sie ihr ganzes Künstlerleben lang mit der derselben Inbrunst und Klangfarbe zu Tode führte. Mutig bewarb sie sich in den folgenden Jahren an der New Yorker Met, aber als man ihr nur einen Vertrag für Nebenrollen bot, ging sie nach Italien, sang und heiratete. In Venedig gelang ihr der Sprung zum internationalen Ruhm.

In den 50er Jahren trat sie weltweit in allen großen, tragischen Sopran-Rollen auf und begeisterte das Publikum durch ihren Stimmumfang und ihre Hingabe an die Rollen. Mit nur 41 Jahren beendete sie ihre Karriere offiziell mit einer Tosca in London, weil die Stimme – wie sie selbst sagte – „kein Feuerwerk mehr ist“. Nach einigen weiteren Jahren im Rampenlicht, zog sie nach Paris und verschwand „aus dem Blickfeld“.

Angelina Jolie spielt die sensible Sängerin. Sie hat für den Film gelernt, wie man Opern singt. Pablo sagte ihr: „Du musst lernen, wie man Opern singt, denn wenn wir mit der Kamera nach an deinem Gesicht sind, müssen wir erkennen, dass der Gesang ein Teil von dir ist.“ 
Dazu Angelina: „Wenn Opernsänger Schmerz ausdrücken, geht es nicht um etwas Tiefe, sondern um die größtmögliche Tiefe. Es erfordert alles, was du hast. Es braucht deinen ganzen Körper und es erfordert, dass du emotional voll da bist, und dabei so laut und mit so großer Stimme, wie du nur kannst.“

Nochmal Pablo Larraín: „Maria Callas war eine starke Frau in einer Zeit, in der das nicht wirklich toleriert wurde. Sie sagte einfach, was sie dachte. Sie war freimütig, hatte keine Angst und tat, was sie tun wollte auf die beste Weise innerhalb ihrer Fähigkeiten, der maximalen Fähigkeiten.“

Pressestimmen
"Der chilenische Regisseur Pablo Larraín zeichnet ein virtuoses Psychogramm der begnadeten Star-Sopranistin Maria Callas zwischen Bühne, Traum und Abgrund", schreibt die Szene Hamburg.
"Die Callas-Stimme schwebt in himmlischen Sopranregionen. Aber es schwingt etwas Dunkles, Abgründiges darin mit, ein Lebensschmerz, den Steven Knight, Pablo Larraín und Angelina Jolie durchaus begriffen haben. Einen stärkeren Schlussakt der Frauentrilogie, die Larraín mit ’Jackie’ begann und mit ’Spencer’ fortführte, kann man sich kaum vorstellen.", findet der Filmdienst.
"In dem fiktionalen, groß ausgestattetem Filmporträt spielt Angelina Jolie die Operndiva und singt auch selbst. Anmaßend? Im Gegenteil. Überhaupt ist der Film kenntnisreich mit Musik ausgekleidet und verwebt die historischen Aufnahmen mit dem Gesang der Schauspielerin.", meint das Musikjournal vom Deutschlandfunk.

Maria
Start war 6. Februar

Regie Pablo Larraín

Drehbuch Steven Knight

Kamera Ed Lachman

Musik Verdi, Puccini, Bellini, Donizetti, Rossini…

Besetzung Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino, Alba Rohrwacher, Haluk Bilginer, Valeria Golino

US 2024, 124 Min., engl.OmU, ab 6

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